Ausflug zur Weiterbildung im Fach Heimatkunde
Warum in die Ferne schweifen, wenn man die nächste Umgebung noch nicht richtig kennt? Nach diesem Motto veranstaltete der Heimatverein Altheim seinen diesjährigen Halbtagesausflug und unternahm eine Rundfahrt durch alle Walldürner Stadtteile.
Erster Anlaufpunkt waren die Rippberger Teilorte Hornbach und Kleinhornbach, sowie anschließend die Hauptgemeinde Rippberg. Ortsvorsteher Wolfgang Stich stellte während der Rundfahrt sehenswerte Objekte vor und informierte ausführlich über seine Ortsteile.
Sehr informativ auch der nächste Anlaufpunkt Gottersdorf, mit einer Rundfahrt um das Freilandmuseum.
Weiter ging die Rundfahrt zum Golfplatz Glashofen-Neusaß, wo die Gruppe von Ortsvorsteher Heinrich Hennig empfangen wurde. Sehr beeindruckt waren die Ausflugsteilnehmer von der Besichtigung mit Rundfahrt in bereitgestellten Golf Caddys und der praktischen Unterweisung durch professionelle Golflehrer auf der Driving Range.
Nach einer Kaffeepause im Restaurant des Golfclubs stellte Ortsvorsteher Hennig die Freiflächen Photovoltaikanlage Neusaß, sowie seine Ortsteile Neusaß und Glashofen vor. Nächstes Ziel der Reise war Wettersdorf. Hier nahm man Ortsvorsteher Norbert Wörner an Bord, der Erläuterungen zu seiner Gemeinde und der kürzlich abgeschlossenen Ortsflurbereinigung machte. Ein Besuch des Lichtermuseums ist in Wettersdorf obligatorisch. Frau Dorothea Berberich berichtete über die Gründung des Museums durch ihren Vater und präsentierte ausgesuchte Exponate.
Über Kaltenbrunn erreichte man schließlich Reinhardsachsen und wurde dort von Ortsvorsteher Winfried Kister empfangen. Von der Anhöhe des Parkplatzes beim Madonnenländchen hatte man einen herrlichen Ausblick auf das gesamte Umland und natürlich auf Reinhardsachsen. Ortsvorsteher Kister konnte so seine Informationen und Erklärungen zum Ortsteil quasi aus der Draufsicht geben. Letztes Ziel vor der Heimreise war schließlich die Besichtigung von Gerolzahn mit Abschlusseinkehr im Gasthof Linde.
Stadtrat Uwe Berberich, der selbst den Bus steuerte, gab während der Rundfahrt immer wieder wertvolle und sehr informative Erläuterungen zu den Walldürner Höhenorten, was nicht zuletzt dazu beitrug, dass der Ausflug von allen Teilnehmern als rundum gelungen bezeichnet wurde.