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Willkommen im Bereich des katholischen Kirchenchors auf der Homepage von Altheim!

 

Die nächsten Termine des Kirchenchors:

 Aktuell sind aufgrund der Corona-Pause keine Termine geplant.



 

 

 

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Kirchenchor probt erstmals wieder

Altheim. Am Freitag, 17.09. startet der Kirchenchor wieder mit der Probearbeit. Die erste Probe findet bereits um 19 Uhr in der Pfarrkirche St. Valentin statt und wird durch verschiedene Andachtstexte ergänzt. Dabei ist der Abstand von 2 Metern zwischen den Sängern zu berücksichtigen. Es besteht Maskenpflicht außer am eingenommenen Sitzplatz. Nichtgeimpfte müssen einen aktuellen negativen Test vorweisen. Es erfolgt die Dokumentation der Kontaktdaten der Teilnehmer. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen.


 

Kirchenchor Altheim: Verpflichtungen auf kirchlicher und kommunaler Ebene vorbildlich erfüllt / 35 Proben absolviert

Langjährige Sängerinnen mit Applaus verabschiedet

30. November 2017

 

Langjährige Mitglieder und fleißige Probenbesucher wurden in der Jahreshauptversammlung des Kirchenchors Altheim im Sportheim des VfB geehrt.

© Paul Popp

Der Kirchenchor Altheim hat den an ihn gestellten Auftrag, das Singen zum Lobe Gottes und der Erbauung der Gläubigen, auch im zurückliegenden Jahr hervorragend erfüllt. Gleiches gilt für die Verpflichtungen des Vereins auf kommunaler Ebene. Dies wurde den Chormitgliedern in der Jahreshauptversammlung im VfB-Sportheim mehrfach attestiert. Neben den Berichten standen zahlreiche Ehrungen vonseiten des Cäcilien-Verbandes der Erzdiözese Freiburg und des Altheimer Kirchenchores an.

65 Jahre: Irmgard Müller und Blandine Elis

60 Jahre: Roswitha Weber und Elisabeth Kirchgeßner

50 Jahre: Hilde Lauer

40 Jahre: Walter Weber

30 Jahre: Evi Kappes

25 Jahre: Inge Albrecht

Nach Begrüßung durch den Vorsitzenden Egon Sans ließ Schriftführerin Erika Kappes das abgelaufene Vereinsjahr nochmals Revue passieren. Höhepunkte waren die Mitgestaltung der kirchlichen Hochfeste und das Konzert in der Pfarrkirche "Altheim musiziert" anlässlich der 190-Jahr-Feier der Pfarrkirche St. Valentin, die Mitgestaltung des Hochfestes am ersten Weihnachtstag mit Sängern des Projektchors, Besuch und Auftritt beim Konzert in Ahorn mit vier gelungenen Liedbeiträgen. Dazu kamen gesellige Veranstaltungen wie eine Wanderung und persönliche Anlässe von Chormitgliedern. "Im Berichtszeitraum wurden 35 Proben abgehalten und an zwei Beerdigungen gesungen", berichtete Schriftführerin Erika Kappes abschließend.

Dem Kassenbericht von Hilde Lauer zufolge sind die bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnisse in Ordnung. Dies bescheinigte auch Kassenprüferin Barbara Barosch. Die von Ortsvorsteher Hubert Mühling beantragte Entlastung der Vereinsführung war reine Formsache und wurde einstimmig gewährt.

Der Dank des Vorsitzenden Egon Sans galt den freiwillig ausgeschiedenen Chormitgliedern Hermita Haberkorn, Gerda Sans und Kordula Stahl. Sie waren insgesamt 77, 70 beziehungsweise 66 Jahre lang tragende Säulen ihrer Stimmlagen und wurden für ihre Stimmverleihung für den Chor mit großem Applaus verabschiedet.

Dirigent Thorsten Schmitt war mit den Auftritten vollauf zufrieden. Außerdem freute er sich über den Zuwachs von fünf neuen Chormitgliedern. Schmitt plant im kommenden Jahr erneut ein Projekt zu Ostern mit Probenbeginn am 16. Februar.

Für ihren regelmäßigen Besuch der Proben dankte der Dirigent Edgar Schönbein, Benno Löffler, Hilde Lauer, Lothar Weber und Egon Sans (je zweimal gefehlt), Gisela Rudolf, Maria Wildegger, Rosalinde Stahl, Roswitha Weber, Walter Weber und Werner Weber (je einmal gefehlt), Cilli Schönbein, Helene Sans, Koni Goisser-Rückert, Theo Stahl (alle Proben besucht). Auch Dirigent Schmitt fehlte kein einziges Mal und leitete alle Proben.

Ortsvorsteher Hubert Mühling und Pfarrgemeinderatsmitglied Joachim Popp dankten dem Chor und all jenen, die sich zum Wohle des Kirchenchores einbringen.

Der Mitgliederversammlung vorausgegangen war ein Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Valentin, der von Pater Christoph zelebrierte und vom Chor mitgestaltet wurde. pp

 

© Fränkische Nachrichten, Donnerstag, 30.11.2017

 



Weihnachten 2016:






Ausflug des Kirchenchors:

Blühendes Barock erkundet

Für den Kirchenchor war am vergangenen Wochenende der Fernsehturm Stuttgart und das Blühende Barock in Ludwigburg Ziel eines Ausflugs. Die Fahrt war kurzweilig, denn es gab vieles zu erzählen. Nach der Ankunft in Stuttgart verschafften sich die Ausflügler bei guter Sicht einen Eindruck von der Landeshauptstadt und deren nähere Umgebung. Im Café des Fernsehturms stand eine kurze Kaffeepause an.

 
Auf der Rückfahrt ließen die Teilnehmer die Reise in einer Besen-Gaststätte in Brackenheim-Meimsheim bei deftigem Essen, gutem Wein und Gesang ausklingen. Die Organisation hatte Vorsitzender Egon Sans inne, dem Chorleiter Thorsten Schmitt namens aller Teilnehmer seinen Dank für den gelungenen Tagesausflug aussprach. pp

 

© Fränkische Nachrichten, Samstag, 22.10.2016




Pressebericht zur Jahreshauptversammlung am 21.11.2015

Mitgliederversammlung: Kirchenchor Altheim zog Bilanz / Mitgliederwerbung soll trotz gesunder Altersstruktur forciert werden

Sänger stemmen sich gegen den Trend  

 

"Alle Aufgaben, ob kirchliche oder von den Vereinen, haben wir bestens erfüllt", stellte der Vorsitzende des Kirchenchors, Egon Sans, am Samstag bei der Mitgliederversammlung im VfB-Sportheim fest. Als Beleg dafür führte er einige außerkirchliche Höhepunkte im zurückliegenden Jahr auf. Darunter den Weihnachtsmarkt, die Fastnachtsprobe, den Dekanatstag in Limbach, das Sportfest, die Wanderung sowie den Musikumzug und das 30-jährige Bestehen des Heimatvereins. Nach den Proben mit dem Projektchor im September sei die Aufführung anlässlich der Feier des 100-jährigen Bestehens des "Herz-Jesu-Stifts" erfolgt. 
Als weitere Ereignisse nannte der Vorsitzende neben der Mitgestaltung der kirchlichen Hochfeste den Fastnachtsabend, das Elfmeterschießen am VfB-Sportfest und die Teilnahme am dörflichen Geschehen. Seinem Bericht war auch zu entnehmen, dass der Chor insgesamt 33 Proben, einen Grabgesang, drei Seelenämter und 13 kirchliche Auftritte zu bewältigen hatte. Dem Kassenbericht von Hilde Lauer zufolge, schloss der Kirchenchor das Vereinsjahr mit einem Minus ab. Kassenprüferin Barbara Barosch attestierte ihr, "dass alles, wie seit 46 Jahren in Ordnung war". Die Entlastung des Vorstands war schließlich reine Formsache.

Stadtpfarrer Pater Josef Bregula blieb es vorbehalten, Kordula Stahl und Lothar Weber (je 65 Jahre), Helene Sans (50 Jahre) und Edeltraud Klein (25 Jahre) namens des Diözesanverbands Freiburg für ihre Verdienste um die "Musica Sacra" zu ehren. Danach wurden 17 Sänger für ihren guten Probenbesuch mit einem Präsent ausgezeichnet: Roswitha Weber, Edeltraud Klein, Helene Sans, Cilli Schönbein und Theodor Stahl (33 Proben), Hermita Haberkorn, Maria Wildegger, Franziska Kappes, Margot Schönbein, Kornelia Goisser-Rückert, Gerda Sans, Irmgard Müller, Hilde Lauer, Edgar Schönbein, Manfred Trunk, Werner Weber (32 Proben) und Lothar Weber (31 Proben). Nahezu immer anwesend war Dirigent Thorsten Schmitt. Voll des Lobes dankte Pater Josef dem Kirchenchor für seinen Dienst zum Lobpreis Gottes: "Ihr habt tolle Arbeit geleistet. Es ist für mich eine Freude, wenn der Chor singt. Weiter so und Gottes Segen."

Thomas Bischoff, Mitglied des Pfarrgemeinderats, dankte den Sängern für ihren "Einsatz und wertvollen Beitrag zum kirchlichen Gemeindeleben". Bemerkungswert sei, dass der Chor über eine große Anzahl an Mitgliedern verfüge - entgegen dem allgemein eher rückläufigen Trend. Der Chor zeichne sich vor allem auch dadurch aus, dass er tolle Aktionen durchführe sowie über eine abwechselungsreiche Liedauswahl und eine hohe Gesangsqualität verfüge. All dies sei eng verknüpft mit dem Dirigenten Thorsten Schmitt, der sein musikalisches Wissen und Talent in vielfältige Ideen einfließen lasse. Die Beurteilung der gesanglichen Qualitäten des Chors durch den Dirigenten fiel ebenfalls sehr positiv aus: "Den Auftrag, zum Lobe und zur Erbauung der Gläubigen zu singen, wurde wieder in hervorragender Weise erfüllt." Als besondere Höhepunkte des vergangenen Jahres nannte Schmitt den Dekanatskirchenmusiktag in Limbach und die Konzertandacht zum 100-jährigen Jubiläum des "Herz-Jesu-Stifts" in Verbindung mit dem Projekt "Ubi caritas, Deus ibi est". Durch die ehrgeizige Planung mit nur fünf Proben, einem fleißigen Probenbesuch und mit entsprechenden Vorkenntnissen sei es möglich gewesen, das Konzert zu einem Erfolg werden zu lassen. Auch die Auftritte an den Festgottesdiensten seien aus seiner Sicht gut gelungen. Hervorzuheben sei die Probearbeit mit einer professionellen Gesangslehrerin gewesen, mit dem Ziel einer stetigen Verbesserung des Chorklangs. In seinem Ausblick kündigte er eine ausgewogene Mischung aus traditionellem und modernem Liedgut an. Weiterhin gelte es, mit dem Gotteslob zu arbeiten und einen Wechsel aus Chorgesang und Gemeindegesang innerhalb eines Liedes einzuüben. Ein besonderer Schwerpunkt sei es, eine Projektgruppe "Mitgliederwerbung" zu etablieren. Trotz der Chorstärke von 50 Sängern und eines ausgewogenen Altersdurchschnitts sei es dennoch notwendig, weitere Mitglieder für den Chorgesang zu gewinnen.

Nachdem Schriftführerin Blanka Schreck ihr Amt aus beruflichen Gründen niedergelegt hatte, wählte die Versammlung Erika Kappes einstimmig als Nachfolgerin. Zudem wurde beschlossen, den Grabgesang beizubehalten. Berufsbedingt geringe Beteiligung an den Grabgesängen war zuvor Gegenstand der Diskussion und bildete die Grundlage für die Entscheidung. Abschließend dankte Vorsitzender Sans allen Chormitgliedern für ihr großes Engagement und Dirigent Thorsten Schmitt für die Mühe und Zeit, die er in den Chorgesang investiert. pp

© Fränkische Nachrichten, Mittwoch, 25.11.2015

 

 

Pressebericht zur Konzertandacht am 18.10.2015

Jubiläum in Altheim: Kirchenchor trat aus Anlass „100 Jahre Herz-Jesu-Stift“ auf

Andacht mit Gesang und Lesungen

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Mit einer "Konzertandacht" des Altheimer Kirchenchors wurde dem 100-jährigen Bestehen des "Herz-Jesu-Stifts" in gebührender Weise gedacht.

© Popp

Altheim. Ein Jubiläum auf nicht alltägliche Weise zu feiern, das hatte sich der Altheimer Kirchenchor mit seinem Dirigenten Thorsten Schmitt zum Ziel gesetzt, als er am Sonntagabend in der Kirche St. Valentin, aus Anlass "100 Jahre Herz-Jesu-Stift", eine Konzertandacht veranstaltete. Unter den Akteurern befanden sich erstmals auch Sängerinnen und Sänger aus dem Projektchor.

Große Resonanz

Die Resonanz der Andacht war seitens der Bevölkerung sehr beachtlich, so dass eingangs der Veranstaltung Egon Sans, Vorsitzender des Kirchenchores, sehr beeindruckt war. Im Verlauf der Andacht wurden die liturgischen Inhalte durch den Chor gesanglich mitgestaltet und mitgetragen, Vorlesungen und Fürbitten durch Stefanie Kappes und Rudolf Rogge vorgetragen. Michaela Bischoff hob sich als Solosängerin auf ihre bekannte stimmgewaltige Weise besonders hervor.

Eine Chronik über das 100-jährige Stift mit seinem Verwendungszweck: Wohnung der erwürdigen Schwestern, Hort der Kleinen und Sammelpunkt der Jugend, insbesondere als Nähschule für das erwachsene weibliche Geschlecht, gab Stefanie Kappe (die FN berichteten).

Großes Lob für die damaligen Baumeister des Stifts, und ein besonders Lob für die einzigartige Andacht des KIrchenchores, zollte letztlich Stadtpfarrer Pater Josef Bregula. Mit seinem Segen und mit den Besuchern gemeinsam gesungenen Schlusslied: "Nun danket alle Gott", ging ein Ereignis zu Ende, das in den Annalen des Kirchenchores als "einzigartig" registriert werden wird. pp

© Fränkische Nachrichten, Donnerstag, 22.10.2015

 

Pressebericht zur Jahreshauptversammlung am 22.11.2014

Kirchenchor zog Bilanz: Ehrungen und Neuwahlen waren Höhepunkte der Jahreshauptversammlung im Gasthaus „Zur Krone“

Bewährtes Vorstandsteam im Amt bestätigt

Altheim. Für weitere fünf Jahre werden Vorsitzender Egon Sans und seine Stellvertreterin Konni Goisser-Rückert zusammen mit Kassiererin Hilde Lauer und Schriftführerin Blanka Schreck die Geschicke des Kirchenchors leiten. Das ist das einstimmige Ergebnis der Neuwahlen im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Altheimer Kirchenchors im Gasthaus "Zur Krone".  

Ein seltener Höhepunkt fand im Rahmen des vorausgegangenen Gottesdienstes für die Mitglieder statt, als Stadtpfarrer Josef die über 90-jährige Sägerin Hermita Haberkorn dafür auszeichnete, dass sie "ihre Stimme seit 1939 ununterbrochen dem Chor zur Verfügung stellt." "Das Singen im Chor, aber vor allem der Kantorendienst sind beziehungsweise waren ihre Lebensaufgaben. Mitte der 70er Jahre hat Hermita Haberkorn den Kantorendienst übernommen. Seither erfüllt sie gewissenhaft ihren Dienst", lobte Pater Josef weiter. 
In unzähligen Gottesdiensten habe sie die Lieder angestimmt oder alleine vorgesungen, habe Maiandachten gestaltet und sei Vorbeterin bei zahllosen Rosenkranz- und Kreuzwegandachten gewesen. Hermita Haberkorn wurde für ihr 75-jähriges Singen zum Lobe Gottes vom Cäcilienverband mit einer Urkunde und einem Präsent geehrt. Weitere Ehrungen für langjähriges Singen erfuhren danach bei der Jahreshauptversammlung: Marga Weber für 60 Jahre; Wilfried Weber (55) und Maria Wildegger (50).

"Unsere Aufgaben, die von kirchlicher Seite verlangt wurden, haben wir erfüllt. Aber auch im Ort waren wir beim Weihnachtsmarkt, beim Tennisortsturnier und beim Sportfest vertreten", sagte Vorsitzender Egon Sans. Das Vereinsjahr ließ Schriftführerin Blanka Schreck Revue passieren. Musikalische Höhepunkte seien vor allem die Mitgestaltung der kirchlichen Hochfeste gewesen. "Die Proben im neuen Jahr erforderten von den Chormitgliedern und Dirigenten vollsten Einsatz", sagte die Schriftführerin, da das Einstudieren vieler neuer Lieder auf dem Programm gestanden habe. 

Zahlreiche Aktivitäten

Den Weihnachtsmarkt habe der Kirchenchor mit MGV und Musikkapelle durch Liedbeiträge umrahmt. Große Ereignisse des Vereins seien außerdem der runde Geburtstag von Dirigent Thorsten Schmitt und der von Egon Sans organisierte Ausflug ins Frankenland gewesen. Zur Statistik vermerkte die Schriftführerin, dass insgesamt 35 Proben abgehalten und acht Gottesdienste mitgestaltet wurden. Darüber hinaus umrahmte der Chor fünf Beerdigungen und Seelenämter für Mitglieder der Angehörigen sowie drei weitere Beerdigungen. Kassenwartin Hilde Lauer legte einen positiven Kassenbericht vor. Ihr wurde seitens der Kassenprüferin Barbara Barosch eine saubere Führung der Geschäfte attestiert.

Für fleißigen Probenbesuch wurden danach folgende 15 Sänger sowie Chorleiter Thorsten Schmitt mit dem Sängerglas ausgezeichnet: Heidrun Gehrig, Werner Weber, Maria Wildegger (alle Proben besucht), Franziska Kappes, Helene Sans, Margot Schönbein, Rosi Stahl (einmal gefehlt), Koni Goisser-Rückert, Edeltraud Klein, Christine Müller, Cilli Schönbein, Edgar Schönbein, Theodor Stahl, Manfred Trunk und Roswitha Weber (zweimal gefehlt).

Hoher Leistungsstand

Ortsvorsteher Hubert Mühling nahm die Entlastung der Vereinsführung vor, die einstimmig gewährt wurde. Mühling lobte die Harmonie und den hohen Leitungsstand des Chors, wobei er dem Chorleiter besondere Anerkennung zollte. Er bedankte sich für die Beteiligung an örtlichen Veranstaltungen und Ereignissen.

Pater Josef sprach von einer "tollen Arbeit, die vom Verein im Dienste der ,musica sacra' geleistet wird".

Mit einem Präsent verabschiedet wurden als Beisitzer: Marga Weber, Helene Sans und Franziska Kappes sowie die "heimliche Hausmeisterin" Maria Wildegger. Neu als Beisitzer gewählt wurden: Heidrun Gehrig, Birgit Kaiser, Christine Müller, und Gerda Sans. Notenwarte sind weiterhin Manfred Trunk und Rosi Stahl. Als Kassenprüfer wurde wiederum Barbara Barosch bestimmt.

Dirigent Thorsten Schmitt sprach rückblickend von einem "sehr aktiven Vereinsjahr", in dem aufgefrischt wurde, aber auch neue Stücke hinzugekommen seien. Großes Lob zollte Schmitt den Chormitgliedern für den guten Probenbesuch. Für das Liedgut wünschte er sich für die Zukunft noch etwas mehr Ausgewogenheit zwischen herkömmlicher und lateinischer Chormusik. pp

© Fränkische Nachrichten, Mittwoch, 26.11.2014



Der Kirchenchor Altheim ehrte bei seiner Jahreshauptversammlung langjährige Chormitglieder. Das Bild zeigt die Geehrten Hermita Haberkorn, Marga Weber, Wilfried Weber und Maria Wildegger zusammen mit Vorsitzendem Egon Sans, Ortsvorsteher Hubert Mühling, Chorleiter Thorsten Schmitt und Pater Josef.

 

 

 


 

 

 

 

 

 

Ausführlicher Pressebericht zur Jahreshauptversammlung am 1.12.2013

Altheim. (pp) „Unsere kirchlichen Aufgaben haben wir, wie immer, erfüllt“, sagte der Vorsitzende des Kirchenchores Egon Sans am Sonntag im VfB-Sportheim bei der Jahreshauptversammlung des Chores. Stolz hob er auch hervor, dass das Osterprojekt mit 21 Teilnehmern des Pojektchores unterstützt wurde. Danach hätten sich drei Sängerinnen spontan dem Chor angeschlossen.  Danach offerierte Schriftführerin Blanka Schreck einen sehr unfassenden Jahresbericht. Nach der letztjährigen Hauptversammlung habe es zunächst gegolten, örtlichen Anlässen Rechnung zu tragen. So habe der Chor die Besucher des Weihnachtsmarktes bei klirrend kalten Temperaturen mit weihnachtlichen  Gesängen erfreut. Beim Jubiläumsumzug: „50 Jahre Fastnachtsgesellschaft Aaldemer Dunder, hatte Mönch „Egonius an den Schafen Äckern“ alle Mühe seine Herde (Hexen und  Musketiere) in Schach zu halten. Ein abendfüllendes Programm bei der „Närrischen Gesangsstunde“ sei von den Mitgliedern mit Gesangseinlagen (Margot Schönbein, Hilde Lauer, Maria Wildegger und Franziska Kappes sowie Solobeiträge (Teodor Stahl, „e’n Mann von der Kerch“, das „Blümle“, Benno Löffler geboten worden. Das Gesangsduo Franziska Kappes und Blanka Schreck nahm die Chormitglieder samt Chorleiter treffend mit Reimen aufs Korn. Das „Grünkernbäuerle“ Werner Weber berichtete von seinen Erlebnissen mit seiner „Theres“. Musketier Thorsten habe das Programm mit Schunkelliedern abgerundet, das „Oberindianer Egon humorvoll leitete.
Mit dem Aufruf: „Halleluja Auferstanden“ habe der Chor im Frühjahr ein neues Chorprojekt gestattet, das einen überraschenden Anklang gefunden habe. Über 20 „Nicht-aktive“ Sängerinnen und Sänger hätten sich in einem Zeitraum von sechs Wochen an den Proben des Kirchenchores beteiligt. Dabei seien insgesamt fünf neue Lieder einstudiert und am Ostersonntag der Bevölkerung mit viel Beachtung präsentiert worden. Unterstützung habe der Chor durch die Sopranistin Michaela Bischoff und den Trompetern Ralf Herkert und Sven Martin erfahren. In der Folge hätten sich Bärbel Schmitt und Sybille Czerny und nach der Sommerpause Margit Schäfer und Martina Weber angeschlossen. Ein Wandertag mit  Kind und Kegel und mit Umwegen nach Noledorn habe gute Resonanz gefunden. Beim Rückweg über das Farntal wurde das Ziel Pfarrheim angesteuert. Ein Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen war der Lohn für eine mitunter anstrengende Wanderung, so die Schriftführerin. Bei der ersten Probe nach der Sommerpause überraschte Hilde Lauer mit einer kleinen Feierrunde, anlässlich ihres halbrunden Geburtstages.

Zur Statistik: Der Chor umfasst derzeit insgesamt 53 Sängerinnen und Sänger (24 Sopran, 17 Alt, 6 Tenor und 6 Bass-Stimmen und sei somit einer der mitgliedstärksten Kirchenchöre im Dekanat Mosbach-Buchen.  Des Weiteren hätten 34 Proben, 12 gottesdienstlichen Feiern, fünf Beerdigungen und ein weltlicher Auftritt stattgefunden.  Kassenwartin Hilde Lauer berichtete über ein bescheidenes Plus, das Barbara Barosch mit einem durch den Vorsitzenden Sans vorgelesenen Bericht positiv bescheinigte. Die folgende Entlastung war danach lediglich eine reine Formalität, der alle Mitglieder nachkamen.

Ortvorsteher Hubert Mühling dankte dem Cäcilienverein für sein vorbildliches Erscheinungsbild. Pater Andreas seinerseits fand anerkennende Worte für den Chor, denn durch dessen Mitwirkung käme es zu einem „würdigen und lebendigen  Gottesdienst“.  

Für Dirigent Thorsten Schmitt war das Jahr ein „erfreulich sehr gutes Jahr“. Er war mit dem Chor zufrieden, vor allem auch deshalb, weil der Probenbesuch keine Wünsche offen ließ. Der Höhepunkt des Jahres war das Zustandekommen eines Projektchores mit über 21 Sägerinnen und Sänger, von denen sich wiederum vier dem Kirchenchor anschlossen, für ihn eine erfreuliches Ergebnis. Ein solches Projekt lebt von der „Seltenheit“, so Dirigent Schmitt. Vom neuen Gotteslob, das nach 39 Jahren das alte ablöst, war Dirigent Schmitt positiv überrascht. Die Einführung des Liedgutes erfolge sehr behutsam, ließ er wissen. Den Wünschen auf Beerdigungsgesang sei es Verpflichtung des Vereins, nachzukommen.  

Pfarrgemeinderatsvorsitzender Christoph Mahler dankte dem Chor für seinen Dienst in der musica sacra, der  zur Erbauung Gottes diene.   Im Auftrag des Cäcilienverbands wurden danach durch Pater Andreas  für 30 Jahre aktive Sängerinnen: Margot Schönbein,  Rita Sans, Margit Bittner und Rosi Stahl sowie Evi Kappes für 25 Jahre Mitgliedschaft  mit einer Urkunde geehrt. Für sehr guten Probebesuch wurden geehrt insgesamt 15 Chormitglieder geehrt: Koni Goisser-Rückert, Cilly Schönbein, Margot Schönbein, Maria Wildegger, Manfred Trunk, Edgar Schönbein, Evi Kappes, Franziska Kappes, Heidrun Gehrig, Hilde Lauer, Inge Albrecht,  Werner Weber, Walter Weber, Benno Löffler und Irmgard Müller.

Angeregt wurde beim letzten Tagungspunkt die Durchführung eines Ausflugs. Zielorte nimmt Vorsitzender Egon Sans entgegen. Mit Dankesworten an seine Mitstreiter im Vorstand, den Chormitgliedern und besonders an Dirigent Thorsten Schmitt, für ihre Verdienste um den Chor, beendete Egon Sans die harmonisch verlaufene Versammlung.  Der Versammlung ging ein Gottesdienst für die lebenden und Verstorbenen Mitglieder voraus, den der Chor mitgestaltete. 



Bei der Jahreshauptversammlung des Altheimer Kirchenchores wurden langjährige Mitglieder geehrt; umgeben von links: Pater Andreas, Ortsvorsteher Hubert Mühling, Dirigent Thorsten Schmitt, Pfarrgemeinderatsvorsitzendem Christoph Mahler und Vorsitzendem Egon Sans.







Pressebericht zur Jahreshauptversammlung am 24.11.2012

Kirchenchor Altheim zog Bilanz: Bei der Jahreshauptversammlung wurden verdiente Mitglieder geehrt / 13 Auftritte und 36 Proben


Freude am Gesang prägt den Chor

 



Bei der Jahreshauptversammlung des Altheimer Kirchenchores wurden langjährige Mitglieder (vordere Reihe) ausgezeichnet. Das Bild zeigt die Geehrten umgeben von links Dirigent Thorsten Schmitt, stellvertretender Ortsvorsteher Anton Bopp, Pfarrgemeinderatsmitglied Joachim Popp und Vorsitzender Egon Sans.

© Popp



Altheim. Der katholische Kirchenchor hat im zurückliegenden Jahr die an ihn gestellten kirchlichen Aufgaben an Ostern, Pfingsten, Fronleichnam, Allerheiligen und Weihnachten voll erfüllt, ebenso am Weihnachtsmarkt. So der Vorsitzende des Kirchenchores Egon Sans, aber auch die einhellige Meinung der Redner bei der Jahreshauptversammlung im Gasthaus "Zur Krone".



Im Verlauf der Versammlung erhielten sechs Sängerinnen für ihre 60-, 55- und 30-jährigen treuen Dienste für die "Musica sacra" eine besondere Ehrung des Diözesanpräses. Daneben wurden insgesamt zwölf Sängerinnen und Sänger für ihren sehr guten Probenbesuch mit dem Sängerglas geehrt. Im der Versammlung kam wiederholt zutage, dass die Chormitglieder Freude und Harmonie am Gesang auszeichnen.

Schriftführerin Blanka Schreck ließ das abgelaufene Vereinsjahr Revue passieren, das mit dem Auftritt am Weihnachtsmarkt seinen Auftakt nahm. Es folgten Auftritte bei besonderen Jubiläen langjähriger Chormitglieder und an kirchlichen Hochfesten. Die Geselligkeit hatte auch ihren Platz im Vereinsleben, vor allem bei der Abschlussprobe auf Noledorn.

Mit einer Urkunde der Erzdiözese Freiburg wurden bei der Jahreshauptversammlung des Kirchenchors für ihre 60-jährige Chormitgliedschaft in Diensten der Musica Sacra ausgezeichnet: Irmgard Müller und Blandina Elis.

Von Seiten des Vereins wurden für 55-jährige Mitgliedschaft mit einem Präsent ausgezeichnet: Roswitha Weber, Elisabeth Kirchgeßner und Erika Amann sowie für 30 Jahre Franziska Kappes.

Für fleißigen Probenbesuch wurden mit dem Sängerglas geehrt: Koni Goisser-Rückert, Marga Weber, Heidrun Gehrig, Edgar Schönbein, Theodor Stahl, Werner Weber, Hilde Lauer, Cäcilia Schönbein, Irmgard Müller, Franziska Kappes, Rosi Stahl sowie Dirigent Thorsten Schmitt. pp

Im zurückliegenden Jahr hatte der Chor insgesamt zehn kirchliche Auftritte und drei Grabgesänge zu absolvieren, die in 36 Proben vorbereitet wurden. Natürlich stelle der Kirchenchor bei örtlichen Ereignissen seinen Mann. Abschließend sagte Schriftführerin Blanka Schreck: "Zusammenfassend kann man festhalten, dass der Kirchenchor somit seine kirchlichen und weltlichen Aufgaben zur vollen Zufriedenheit erfüllt hat".

Dem Kassenbericht von Hilde Lauer zufolge hat der Verein ein leichtes Minus erwirtschaftet. Dennoch sind die wirtschaftlichen Verhältnisse in Ordnung, was auch Vorsitzender Sans bestätigte. Die Entlastung des Gesamtvorstands war lediglich eine reine Formsache und erfolgte einmütig.

Dirigent hat viel Spaß

Dirigent Thorsten Schmitt zeigte sich mit dem Probenbesuch sehr zufrieden, was auch die vorgenommenen Auszeichnungen für fleißigen Probenbesuch ihre Bestätigung fände. Alles habe gut geklappt. "Der Chor macht mir viel Spaß", so der Dirigent und führte keine Klagen an und bedankte sich beim Vorsitzenden Egon Sans und bei den Chormitgliedern.

Namens der politischen Gemeinde und der Pfarrgemeinde richteten der stellvertretende Ortsvorsteher Anton Bopp und Pfarrgemeinderatsmitglied Joachim Popp Grußworte und Worte des Dankens für den kulturellen Beitrag des Chores in der Gemeinde sowie der gesangliche Erbauung zur Ehre Gottes.

Namens der Chormitglieder bedankte sich dann Lothar Weber bei den Verantwortlichen des Vereins für ihre vertrauenswürdige Arbeit zum Wohle des Kirchenchores Altheim.

Als bereits feststehende gesellige Termine sind nach den Worten des Vorsitzenden fetgelegt: Fastnachtsabend am 2. Februar und eine Wanderung am 2. Juni 2013.

Die harmonisch verlaufene Versammlung wurde mit dem Lied: "Stimmt an der Freude Hochgesang" eingeleitet und endete mit dem Liedbeitrag: "Wo Musik sich frei entfaltet". Der Versammlung ging ein Gottesdienst in der Kirche für die lebenden und verstorbenen Mitglieder, zelebriert von Pater Marius, voraus. pp



© Fränkische Nachrichten, Dienstag, 27.11.2012

Im Herbst des Jahres 1931 schlossen sich einige junge Männer mit dem in der Pfarrei bereits bestehenden Mädchenchor zusammen um einen gemischten Chor zu gründen. Initiator war der damalige Pfarrer Fabian Sebastian Dietrich. Dieser wurde auch erster Präses des Cäcilienvereins. Die Zahl der Sängerinnen und Sänger im Gründungsjahr betrug 38 (22 Frauenstimmen, 16 Männerstimmen). Als Chorleiter fungierte der damalige Lehrer und Organist Alfons Engert.

Am 26. April 1953 fand die erste Generalversammlung des Kirchenchores (Cäcilienverein) statt. Die damalige Vereinsführung setzte sich aus folgenden Personen zusammen:

Präses des Chores:           
Vorstand des Vereins:      
Dirigent:                         
Kassier:                          
Schriftführer:                  
Ausschussdamen:             
H.H. Pfr. Schmitt
Alois Heilig
Oberlehrer Engert
Josef Lauer
Franz Morschheuser
Hermita Haberkorn
Maria Hauck



Chorleiter Oberlehrer Engert schilderte in der damaligen Generalversammlung die Vereinsgeschichte und „ermahnte alle Mitglieder, weiterhin in guter Zusammenarbeit am kulturellen Auftrag mitzuhelfen“.

Neben den vielfältigen gesanglichen Aufgaben des Chores kam die Geselligkeit nicht zu kurz. So konnten zahlreiche Ausflugsfahrten unternommen werden. So führte beispielsweise bereits im Jahr 1934 ein mehrtägiger Ausflug zur neuen Wirkungsstätte des Gründungspräses Pfr. Dietrich nach Eisental. Das folgende Bild zeigt die Ausflugsteilnehmer beim Besuch der Hornisgrinde:



Die Kontinuität des Vereinslebens spiegelt sich in der Tatsache wider, dass seit der Gründung vor mehr als 80 Jahren jeweils nur drei Personen den Chor musikalisch bzw. als erster Vorstand leiteten. Dies waren und sind:

Chorleiter:
1931 – 1976
1976 – 1994
seit 1994


1. Vorstand:
1946 – 1972
1972 – 2004
seit 2004


Alfons Engert

Elmar Frank
Thorsten Schmitt
 
 

Alois Heilig
Lothar Weber
Egon Sans




Die Vereinsführung im Jahr 2020 setzt sich aus folgenden Personen zusammen:

Präses des Chores:
1. Vorsitzender:
2. Vorsitzende:
Dirigent:
Kassiererin:
Schriftführerin:
Beisitzer:

Pfr. P. Josef Bregula, OFMconv
Egon Sans
Koni Goisser-Rückert
Thorsten Schmitt
Hilde Lauer
Erika Kappes
Heidrun Gehrig
Birgit Kaiser
Evi Kappes
Christine Müller


Kirchenchor in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts:
Die Anfänge der Kirchenmusik in Altheim reichen viel weiter zurück als die Gründung des Cäcilienchores im Jahr 1931. So organisierte der kirchenmusikalisch aktive Pfarrer Sebastian Dietrich am 22. Mai 1927 ein Kirchenmusikfest in Altheim. Pfarrer Dietrich übte damals sogar die Funktion eines Bezirkspräses aus. Aus alten Unterlagen ist zu entnehmen, dass zu diesem besonderen Ereignis um 14:00 Uhr der Schülerchor das "Veni creator spiritus" anstimmte und der "Kirchenchor Altheim" unter anderem das Benedictus aus der Messe Op. 151 von Josef Gabriel Rheinberger und das heute noch vom Chor gesungene "Tantum ergo" von Anton Bruckner zu Gehör brachte.

Ein Jahr zuvor (13. Juni 1926) wirkte der gemischte Chor von Altheim beim Kirchengesangsfest in Pülfringen mit.

Männergesangverein und Kirchenchor:
In den Statuten des Männergesangvereins aus dem Jahr 1860 ist folgende Passage vorhanden: "Zweck des Vereins ist ... die Hebung und Verbesserung des Kirchengesanges durch das Bilden eines vierstimmigen Männerchores für den hiesigen Kirchenchor." Daraus ist zu schließen, dass es bereits zu diesem Zeitpunkt in Altheim einen Kirchenchor gab.

"Singjungfern" im 18. und 19. Jahrhundert:
Aus dem Altheimer Heimatbuch ist zu entnehmen, dass in der Barockzeit vor 1800 in größeren Gemeinden immer wieder neue Messen mit Musik aufgeführt wurden. So waren im Jahr 1834 hier für die Kirchenmusik mehrere kircheneigene Musikinstrumente vorhanden (Clarinetten, Hörner, Trompeten, Geigen). 1812 begleiteten Singjungfern das Muttergottesbild und erhielten dafür eine Zehrung in Höhe von 15 Kreuzern. In der Kreuzwoche (Bittwoche) nach den Flurprozessionen in ein Nachbardorf erhielten im Jahr 1784 die Musikanten und Singjungfern ebenfalls Zehrung. Der Begriff "Singjungfer" resultiert vermutlich aus der Tatsache, dass früher nur ledige Mädchen den Kirchengesang gestalteten und ab Heirat den Chor verlassen mussten. Diese Praxis änderte sich erst in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts.



 

 

 


 

Chorprojekt im Jahr 2018:

In der Fastenzeit 2018 startete der Kirchenchor ein neues Chorprojekt. Ziel war die Mitgestaltung des Hochamts am Ostersonntag.

Zum Weltjugendtag 2016 in Krakau komponierte der zeitgenössische Komponist Henryk Jan Botor eine Messe, die er dem verstorbenen polnischen Papst Johannes Paul II. widmete und folglich den Namen "Missa Ioannis Pauli Secundi" trägt. Diese harmonisch durchaus anspruchsvolle aber sehr eingängige Messvertonung wollte der Kirchenchor im Rahmen des neuen Chorprojekts einstudieren. 

Interessierte Sängerinnen und Sänger waren eingeladen, an diesem einmaligen Chorprojekt teilzunehmen. Einen akustischen Eindruck dieser Messvertonung kann man über folgenden Link gewinnen, der zusätzlich die einzigartige Atmosphäre eines Weltjugendtages einfängt.

Beginn des Chorprojekts war am Freitag, den 16.02.2018. Ostersonntag 2018 und damit die überaus erfolgreiche Aufführung war am 01.04.2018.

Der Ostersonntag 2018 wurde schließlich für alle Kirchgänger, für den Kirchenchor und seine Projektsänger zu einem unvergesslichen und großartigen Erlebnis.




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Der Kirchenchor Altheim bedankt sich bei allen Teilnehmern des Weihnachtschorprojekts 2016. Es war wieder eine tolle Probekampagne und ein ganz toller Auftritt am 1. Weihnachtsfeiertag.

Am 13. Januar um 19:30 Uhr feiern wir den Abschluss des Chorprojekts mit einem gemütlichen Beisammensein im Proberaum, bei dem wir uns auch die Aufnahmen vom 1. Weihnachtsfeiertag anhören werden. Alle (Projekt-)Chorsänger sind herzlich eingeladen. 



 

 




 
 

 


 

 

 

 

 


Bereits seit 1999 ermöglicht es der Kirchenchor nicht-aktiven Sängerinnen und Sängern in unregelmäßigen Abständen beim Kirchenchor selbst oder in einem Projektchor mitzusingen. Dabei geht es meist darum, kirchliche Hochfeste besonders feierlich mitzugestalten oder bei einem Konzert mitzuwirken. Der Probezeitraum umfasst in der Regel 6-12 Wochen.


So wurde beispielsweise 2007 ein festliches Weihnachtskonzert in der Altheimer Pfarrkirche mit einem Projektchor und einem Kinderchor veranstaltet (sichtbare Eindrücke hierzu siehe in der Rubrik „Bilder“).

2009 wurde der Gottesdienst am 1. Weihnachtsfeiertag vom Kirchenchor – unterstützt durch zahlreiche eifrige Projektsängerinnen und -sänger – mitgestaltet. Dabei wurde der Chor von weiteren Instrumentalisten begleitet. Nachfolgend sieht man die Einladung zu diesem Projekt, die als Flyer in alle Altheimer Haushalte verteilt wurde. Das Projekt machte damals so viel Spaß, dass nicht weniger als 10 Projektsängerinnen und -sänger in der Folge beim Kirchenchor aktiv eingestiegen sind und seitdem mit ihren Stimmen den Chorklang verschönern.

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Berichte von zurückliegenden Chorprojekten:

 

 

 

Herbst 2015: Ubi Caritas, Deus ibi est (Wo Güte ist, da ist Gott); Konzertandacht zum 100-jährigen Jubiläum des Herz-Jesu-Stifts

Zur musikalischen Gestaltung einer Konzertandacht im Rahmen des 100-jährigen Jubiläums des Herz-Jesu-Stifts 2014/2015 startete der Kirchenchor Altheim am Freitag, 18. September ein neues Chorprojekt unter dem Motto: „Ubi caritas, Deus ibi est“ (Wo Güte ist, da ist Gott).

Interessierte Projektsängerinnen und -sänger waren wieder herzlich eingeladen, für einen Zeitraum von diesmal nur vier Wochen beim Kirchenchor Altheim mitzusingen. In den fünf Proben, die wöchentlich freitags um 19:30 Uhr stattfinden, wurde eine Auswahl an neuen Liedern einstudiert, um mit einer festlichen Konzert­andacht am 18. Oktober 2015 das 100-jährige Jubiläum des Herz-Jesu-Stifts zu feiern. 


 

 

Ostern 2013: Halleluja! Auferstanden!

 

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Am Ostersonntag (31. März 2013) war es soweit: Das Chorprojekt des Kirchenchors Altheim stand vor seinem Abschluss.

Über 20 Projektsängerinnen und -sänger hatten seit dem 15. Februar zusammen mit den Aktiven des Kirchenchors in insgesamt sieben Proben fünf neue Stücke einstudiert. Diese wurden am Ostersonntag im Hochamt aufgeführt.

Damit hatten fast 70 Sängerinnen und Sänger sowie Instrumentalisten den Gottesdienst feierlich umrahmt.

Der Auftritt wurde bereichert von Michaela Bischoff (Sologesang) und den beiden Trompetern Ralf Herkert und Sven Martin.

Fotos vom Auftritt am Ostersonntag gibt es in der Rubrik "Bilder".

Der Kirchenchor dankt allen Sängerinnen und Sängern, die an diesem Projekt teilgenommen haben.
Es war für alle Beteiligten eine tolle Sache!


Nächste Termine

Sonntag, 24. November 2024
17:00
JHV Kirchenchor


Samstag, 7. Dezember 2024
Jugend Weihnachtsfeier VFB


Samstag, 14. Dezember 2024
Weihnachtsmarkt